Sol de Enero

von Sebastián Opačak

Im Jahr 2021 spielten zwei 10-jährige Jungen mit einem Schlitten auf dem gefrorenen Wasser eines Stausees und verschwanden auf der brüchigen Eisfläche. In seinem Drehbuch «SOL DE ENERO» überarbeitet Sebastián die Tragödie, indem er die ersten Riten der Pubertät und die Gewalt, die sich als Rätsel in uns und um uns herum einnistet, heraufbeschwört.

Über den Autor

Aufgewachsen in Patagonien (Argentinien), reist Sebastián Opačak im Alter von 15 Jahren zum ersten Mal nach Berlin und lebt im Winter 1993/94 in einem besetzten Haus. Er erhielt u.a. ein Stipendium an der Escuela Argentina de Fotografía. Zurück in Berlin arbeitet er seit 2009 als Vorführer im Eiszeit Kino. Seine Kurzfilme “Adiós a las ciudades Ep 1: Carta para mis amigas” sowie “Adiós a las ciudades Ep 2: Carta a los nonatos” nahmen am offiziellen Wettbewerb des 18. und 20. Buenos Aires International Independent Film Festival BAFICI teil.