Ergo, recuerdos del futuro

von Loreto Quijada

2017 wird ein 11-jähriger Junge aus einem Armenviertel der Hauptstadt nach einer Verfolgungsjagd überfahren und getötet, weil er Windeln gestohlen hat. In ihrem Drehbuch «ERGO, RECUERDOS DEL FUTURO» verwandelt Loreto die Chronik zu einem poetischen Experiment, das die soziale Ungleichheit in der heutigen chilenischen Gesellschaft aufzeigt.

Über die Autorin

Loreto Quijada wurde im chilenischen Viña del Mar geboren und absolvierte ein Studium an der chilenischen Filmhochschule mit Schwerpunkt auf Schnitt und Postproduktion, wo sie mit großen Vertretern des spanischsprachigen Kinos wie Fernando Trueba, Matías Bize und Nicolás Acuña zusammengearbeitet hat. In Köln schloss sie einen Masterstudiengang in Digital Narratives ab und wurde 2020 mit dem Wim Wenders Stipendium ausgezeichnet.